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Das Bauherrenmodell: Wie du zum Immobilien-Boss wirst (und dabei Steuern sparst)

Du willst clever in Immobilien investieren und dabei nicht nur zuschauen, wie dein Geld arbeitet, sondern auch ordentlich bei den Steuern sparen? Dann setz dich, schnapp dir einen Kaffee und lass uns über das Bauherrenmodell reden. Klingt erstmal wie ein Baukasten für Erwachsene – ist es irgendwie auch, nur dass du dabei statt Plastiksteinen handfeste Immobilien kriegst. Also, los geht’s!

Was ist das Bauherrenmodell?

Das Bauherrenmodell ist im Grunde eine ziemlich coole Art, in Immobilien zu investieren. Statt dir eine Wohnung zu kaufen, schließt du dich mit anderen Gleichgesinnten zusammen, um gemeinsam ein Bauprojekt zu stemmen. Du bist also nicht der alleinige Besitzer einer Immobilie, sondern Teil einer ganzen Bauherrengemeinschaft. Klingt ein bisschen wie Crowdfunding, nur dass du am Ende keinen Tech-Gadget bekommst, sondern eine schicke Immobilie.

Der Clou dabei: Es gibt richtig fette steuerliche Vorteile! Besonders wenn es um alte, denkmalgeschützte Gebäude geht, kannst du jede Menge steuerliche Begünstigungen abgreifen. Heißt also: Du schaffst nicht nur schönen Wohnraum, sondern auch ein Steuersparmodell, das sich gewaschen hat. So macht der Staat nämlich ganz offiziell bei deinem Spar- und Investitionsplan mit.

Wie funktioniert das Bauherrenmodell?

Okay, so läuft der Hase: Du schließt dich mit anderen privaten oder institutionellen Investoren zusammen. Gemeinsam bildet ihr eine Bauherrengemeinschaft – eine Art Avengers-Truppe für Immobilien. Ihr besorgt das Grundstück, plant das Gebäude und gebt dem Bauarbeiter in euch freien Lauf. Eine Projektgesellschaft übernimmt dann die Drecksarbeit (sprich: die organisatorische Abwicklung), sodass du dich nicht selbst mit Betonmischern und Bauplänen auseinandersetzen musst.

Dein Anteil an diesem Projekt richtet sich nach deinem Einsatz. Sobald das Gebäude steht, geht es an die Vermietung. Die Mieteinnahmen werden fair unter allen Bauherren aufgeteilt – heißt, du hast ein schickes passives Einkommen. Und das Beste daran: Du warst von Anfang an dabei, hast über alle wichtigen Entscheidungen mitgeredet und kannst stolz von dir sagen: „Ich war Bauherr!“ (Klingt schon ein bisschen heldenhaft, oder?)

Warum lohnt sich das Bauherrenmodell?

Kommen wir zu den guten Nachrichten. Warum ist das Bauherrenmodell eine ziemlich feine Sache? Hier ein paar Punkte, die dich sicher überzeugen werden:

  1. Steuern sparen bis zum Umfallen: Du kannst fast alle Kosten steuerlich absetzen. Das heißt: Die Bau- und Sanierungskosten lassen sich gegen deine Steuerlast rechnen. Und wenn es ein altes denkmalgeschütztes Schätzchen ist, dann kann es sogar noch mehr Vergünstigungen geben.
  2. Du hast das Sagen: Anders als beim Kauf einer fertigen Eigentumswohnung hast du hier Mitspracherecht. Ob die Fassade schick blau wird oder doch lieber klassisch beige – du kannst mitentscheiden. Das gibt dir ein gutes Gefühl und sichert die Qualität.
  3. Langfristige Mieteinnahmen: Sobald der Bau fertig ist, wird vermietet und die Mieteinnahmen fließen – und zwar direkt in deine Tasche. Perfekt, wenn du auf der Suche nach einer guten Altersvorsorge bist, die dir über Jahre hinweg was einbringt.
  4. Förderungen abstauben: Altbauten, die unter Denkmalschutz stehen, bringen dir oft zusätzliche Förderungen. Klingt nach einem richtigen Sahnehäubchen, oder?

Aber halt, was sind die Risiken?

Natürlich ist auch beim Bauherrenmodell nicht alles rosig. Hier mal ein bisschen Real Talk zu den Risiken:

  • Einstiegskosten jenseits von gut und böse: Das Ganze ist nichts für Kleinanleger. Die Anfangsinvestition kann ganz schön happig sein, weil du dich nicht nur an den Baukosten, sondern auch an den Grundstückskosten beteiligst. Also nix für Sparschwein-Kapital.
  • Bauverzögerungen und Co.: Wo gebaut wird, da kann auch mal was schiefgehen. Wenn die Projektgesellschaft Mist baut, gibt’s Bauverzögerungen oder Baumängel, die deine Rendite drücken können. Das ist der Teil, der weniger Spaß macht.
  • Gebundenes Kapital: Einmal Bauherr, immer Bauherr. Dein Geld bleibt länger gebunden. Wer schnelle Gewinne sehen will, ist hier falsch. Aber für langfristige Investoren ist es top!

Wer sollte sich das Bauherrenmodell mal genauer anschauen?

Das Bauherrenmodell ist perfekt für alle, die ordentlich verdienen und was für ihre Steuerlast tun wollen. Wenn du langfristig denkst, das Risiko nicht scheust und gern an Entscheidungen beteiligt bist, dann solltest du über das Bauherrenmodell nachdenken. Auch wenn du nach einer soliden Altersvorsorge suchst, die dir langfristig Einkommen bringt, bist du hier genau richtig.

Wenn du Lust hast, aktiv in den Bauprozess einzusteigen und mehr zu tun, als einfach nur Geld zu parken, dann ist das hier deine Chance. Außerdem ist das Bauherrenmodell ziemlich attraktiv für alle, die gern von steuerlichen Vorteilen profitieren möchten – und wer will das nicht?

Wie geht’s los mit dem Bauherrenmodell?

  1. Beratung holen: Lass dich beraten! Du brauchst auf jeden Fall jemanden, der dir die Details erklärt und dir die besten Projekte zeigt.
  2. Finanzierung klären: Stell sicher, dass du die nötige Kohle am Start hast oder dir eine solide Finanzierung auf die Beine stellen kannst.
  3. Projektgesellschaft aussuchen: Eine gute Projektgesellschaft ist Gold wert. Vertrauenswürdigkeit ist hier das A und O.
  4. Vertrag unterzeichnen und los geht’s: Vertrag unterschreiben, Bauphase starten, abwarten und Tee trinken.
  5. Vermietung starten: Sobald der Bau fertig ist, geht’s ans Vermieten und du kassierst ab!

Spannende Sache, aber nicht ohne Tücken

Das Bauherrenmodell ist eine spannende und lukrative Möglichkeit, dein Geld anzulegen, Steuern zu sparen und langfristige Einnahmen zu generieren. Klar, das Ganze ist kein Spaziergang und definitiv nichts für Ungeduldige. Aber wenn du bereit bist, das Abenteuer einzugehen, dann wartet am Ende eine fette Belohnung: Ein schönes passives Einkommen und der Stolz, ein richtig cooles Immobilienprojekt mitgestaltet zu haben.